Wovor versteckst du dich wirklich? 

Wovor versteckst du dich wirklich? 

Gehörst du auch zu jenen Menschen, deren Tag vollgepackt ist mit Aufgaben und Terminen, die nie enden? 

Du ziehst sozusagen ständig eine Liste mit unerledigten Sachen hinter dir her und wirst zunehmend unzufriedener. Und obwohl du weißt, dass ein paar Dinge dieser Liste besonders dringend erledigt werden müssten, tust du es nicht? 

Es gelingt dir nur schwer dich selbst zu motivieren oder du kannst kaum Prioritäten setzen, weil du irgendwie alles wichtig findest. Oder du stellst vieles von dem, was du beginnst, nicht fertig, weil immer etwas dazwischen kommt, ohne dass du das willst. 

Aufschieberitits oder auch genannt Prokastination hat viele Facetten und ist oft nicht auf den ersten Blick erkennbar, denn wer viel beschäftigt und gestresst ist, ist in unserer Gesellschaft anerkannt und gilt als erfolgreich. 

Der normal tickende unbewusste Mensch würde nun empfehlen einen Organisationsplaner zu erstellen, um effektiver zu werden, Zeitmanagmenttechniken anzuwenden und sich selbst zu optimieren, denn er wäre gerne perfekt. 

Der sich bewusste werdende Mensch auf seinem Transformationsweg hingegen, fragt sich, was ihn wohl davon abhält seinen täglichen Kram einfach locker zu erledigen und das wichtige, vom unwichtigen zu trennen. Er wird in sich hineinhören und fühlen, was es mit ihm macht, jeden Tag einer übervollen Liste mit Erledigungen hinterher zu rennen. 

Und so wird es mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nicht lange dauern, bis dieser bewusste Mensch sich soweit reflektiert hat, bis er fühlt, dass da eine Menge Blockaden in Form von Angst in ihm schlummern. 

Ja, Angst. 🙆‍♀️ Denn Aufschieben ist meist keine Faulheit oder Undiszipliniertheit, sondern es ist in der Tiefe viel mehr, nämlich das Verdrängen und nicht fühlen wollen von Angst. 

Beispielsweise „Angst es nicht zu schaffen und den Anforderungen nicht gerecht zu werden“, „Angst nicht gut genug zu sein“. „Angst vorm Versagen“, „Angst vor Langeweile und innerer Leere“, wenn man mit allem im Außen „fertig“ ist oder sogar „Angst davor einfach glücklich zu sein.“ 

Häufig führt das Aufschieben zu einem Teufelskreis aus Angst und noch mehr Angst, die dann wiederrum Schuldgefühle, Stress und schließlich noch mehr Aufschieben nach sich ziehen. 

Das ist anstrengend und kostet viele Nerven. Und das alles nur, weil du deine Angst nicht fühlen willst. Die Angst den Inneren Kindes in dir. 

Wir bevorzugen es uns ein Leben lang selbst zu sabotieren und uns anzustrengen, um nur ja die Angst nicht zu fühlen, anstatt dass wir einfach mal die Priorität setzen, unsere Gefühle zuzulassen und mitten hindurch zu gehen. Das wäre so viel einfacher. 

Das Erkennen dessen, was wir uns da selbst antun, ist bereits ein Schritt in die richtige Richtung. Raus aus der Wiederholungsschleife. 

Dein Veränderungsweg braucht dein Bewusstsein für dich selbst und für deine Verhaltensmuster. Und dieser Weg nährt sich auch aus vielen kleinen neuen Schritten. 

Wie wäre es, wenn du noch heute damit anfängst deine Angst zu umarmen? 💫

Von Herzen ❤ Jeanette

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