7 Tipps, wie du bei Familientreffen gute Laune behalten kannst đŸ’«â€

7 Tipps, wie du bei Familientreffen gute Laune behalten kannst đŸ’«â€

Die Weihnachtsfeiertage sind die Zeit der Verwandtentreffen, wo sich man sich gegenseitig besucht oder glaubt, es tun zu mĂŒssen.

Doch nicht mit allen Familienmitgliedern fĂŒhlen wir uns wohl. Einige wecken Befindlichkeiten oder alte emotionale Wunden und bringen unsere verdrĂ€ngte Wut, Ohnmacht, Trauer, Angst und vieles mehr zum Vorschein. Das fĂŒhlt sich oft nicht angenehm an.

Hier ein paar Anregungen, wie du damit umgehen und dich schnell besser fĂŒhlen kannst. 

1. ❀ Gebe den Widerstand darĂŒber auf, dass das VerhĂ€ltnis zu einigen Familienmitgliedern gerade ist, wie es ist. 

VerstĂ€ndlicherweise wĂŒnscht du dir, dass es netter, herzlicher oder wertschĂ€tzender wĂ€re.

Doch indem du dich hinein steigerst in das, was jetzt nicht da ist, schadest du dir selbst und Ànderst nichts.

Du musst es nicht gut finden, wie es ist. Du darfst auch eine VerÀnderung anstreben und dir die Absicht setzen, dass es anders werden soll.

Das Ă€ndert jedoch nichts an der Tatsache, dass es genau jetzt NOCH nicht so ist. 

Widerstand erzeugt Druck und Gegendruck und er verstÀrkt das vermeintliche Problem.

Wenn du ein friedvolles Fest möchtest, dann gebe fĂŒr heute, fĂŒr die Zeit des Zusammenkommens, den inneren Kampf, deine Abwehr auf, gegen das, was da ist.

2. ❀ Erkenne, dass in jedem Menschen ein verletztes Inneres Kind schlummert, nicht nur in dir. 

Auch die anderen handeln oft aus einer BedĂŒrftigkeit oder aus einer alten Wunde heraus. So wie du, wollen sie gesehen, anerkannt oder wertgeschĂ€tzt werden in dieser familiĂ€ren Runde. 

Wenn du mitfĂŒhlend mit dir sein kannst, dann kannst du auch mitfĂŒhlend mit anderen sein, die sich tief im Inneren das Gleiche wĂŒnschen wie du. 

Jeder erwartet leise etwas vom anderen oder provoziert, um etwas zu bekommen. Das funktioniert leider nicht. 

3. ❀ Bleib mehr bei dir und beobachte dich selbst mehr, als die anderen. 

Vielleicht mag es leicht sein schnell ĂŒber die anderen zu urteilen – wie sie sich verhalten, was sie falsch machen, was sie sagen oder nicht sagen. 

Bringt es uns wirklich weiter, wenn wir mit unserer Aufmerksamkeit stÀndig im Verhalten der anderen sind?

ErfahrungsgemĂ€ĂŸ drehen wir uns damit im Kreis und verhindern damit eine nette AtmosphĂ€re und gute GefĂŒhle. 

Nutze die aufwĂŒhlende Situation, um dir selbst liebevolle Aufmerksamkeit zu geben, indem du dich sanft beobachtest. 

Welches GefĂŒhl wird in mir gerade angetriggert? Was hat das mit mir zu tun? 

4. ❀ Schicke den anderen gute Gedanken auf Augenhöhe. 

Wenn du nicht willst, dass deine verurteilenden und abwertenden Gedanken den anderen gegenĂŒber zu dir zurĂŒckkommen, wie ein Echo, dann versuche bewusst ĂŒber die anderen gut zu denken. Entweder durch MitgefĂŒhl oder auch durch stille WertschĂ€tzung. 

5. ❀ Sei zu anderen so, wie du erwartest, dass sie zu dir sein sollten. 

Wir wissen oft sehr genau, wie die anderen sein sollen.

Der Weg der emotionalen VerĂ€nderung geht aber immer von innen nach außen.

Also fang du aus eigener Kraft damit an, dich so zu verhalten, wie du es fĂŒr richtig hĂ€ltst. 

Verhalte dich so, wie du dir ein gutes Miteinander vorstellst, ohne zu erwarten, dass die anderen dir folgen oder dir etwas zurĂŒck geben. 

6. ❀ Interessiere dich fĂŒr deine Familienmitglieder. 

Stell Fragen, beispielsweise „Wie geht es dir?“ 

Wir beschweren uns oft, dass sich andere nicht fĂŒr uns interessieren und keine Fragen stellen. Und oft ĂŒbersehen, wir, dass auch wir nicht wirklich interessiert nachfragen. 

Hab also den Mut sanft Fragen zu stellen und wirklich zuzuhören, wenn du eine Antwort bekommst, ohne sofort von dir zu erzĂ€hlen. 

Zuhören, auch wenn dir nicht alles gefĂ€llt, was der andere sagt, ist WertschĂ€tzung und Liebe. 

7. ❀ Jammere nicht mit! 

Wenn in der familiĂ€ren Runde viel gejammert und geklagt wird, dann höre zu, aber jammere nicht mit. BestĂ€tige sie nicht in ihrer Ohnmacht. 

Sei mutig und gebe die Anregung in die Runde „Und gibt es auch was Schönes, worĂŒber wir erzĂ€hlen können?“ 

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das oft zu einem Innehalten vom Klagen und Jammern fĂŒhrt und manchmal auch zu einem Schmunzeln bei allen Beteiligten. 

Meist steigt dann die Bereitschaft das GesprĂ€ch mit angenehmeren Themen fortzusetzen. 

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Ich könnte die Liste noch lange fortsetzten, wie DU durch dein eigenes Denken, FĂŒhlen und Handeln ein schönes Weihnachten mitgestalten kannst, auch wenn die UmstĂ€nde nicht perfekt sind. 

Ich wĂŒnsche dir viel Erfolg und eine gute Herzensverbindung mit dir, um auch an den Feiertagen dein wertvolles Transformationswissen anzuwenden. 

Du bist wirksamer und machtvoller, als du denkst. â€đŸ™

Von Herzen ❀ Jeanette