Traust du dich so richtig glücklich zu sein? 🧡

Traust du dich so richtig glücklich zu sein? 🧡

Kennst du das, dass du ziemlich gut, sehr unglücklich sein kannst? Du kannst dich über etwas oder jemanden sehr ärgern, du kannst wütend werden, ebenso gekränkt oder beleidigt. Du kannst ängstlich, traurig, frustriert, depressiv oder weinerlich sein. Und das alles intensiv, oft und sehr lange. 

Das ist alles sehr menschlich und nachvollziehbar. Und dennoch könntest du dir einmal die Frage stellen, ob es dir ebenso intensiv und ausdauernd gelingt einfach zufrieden und GLÜCKLICH zu SEIN? 

Die Skala der Emotionen bei uns Menschen kann sehr weit nach unten gehen und sie könnte ebenso weit nach oben schießen, wenn wir es uns erlauben. 

Nur was hält uns davon ab viel öfter glücklich als unglücklich zu sein?

Es gäbe sicher viele Erklärungen dafür warum wir gerade nicht glücklich sein können.

Und ich wette, dass die meisten Gründe im Außen zu finden wären. Etwas passt nicht, ist passiert oder widerfährt uns und wir reagieren darauf mit unguten Gefühlen. Wir projizieren die Schuld an unserem Unglück auf die Geschehnisse im Außen oder auf andere Personen. Und da jeden Tag viel um uns herum in Bewegung ist, gibt es viele Gelegenheiten um uns nicht gut zu fühlen, wenn wir unsere Innenwelt von äußeren Umständen abhängig machen. 

Die Wahrheit ist jedoch, dass wir immer die Wahl haben, wie wir das Außen sehen, einordnen, beurteilen oder bewerten wollen. Gut oder ungut. Und die meisten Menschen neigen eher dazu auf der Gefühlsskala ungut zu wählen, weil wir uns mit unguten Gefühlen besser auskennen, als mit guten. 

Vielleicht kennst du sogar die Angst davor sehr glücklich zu sein, weil du mit Glaubenssätzen aufgewachsen bist, wie „Wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis.“ oder „Nur nicht zu früh freuen.“ Oder du fühlst dich schuldig oder schämst dich, wenn es dir so richtig gut geht. 

Wenn wir glücklich sind, könnte ja an der nächsten Ecke bereits wieder das Unglück, die Strafe oder die Missgunst warten und dann wären wir enttäuscht. Also lieber gar nicht so sehr freuen und immer auf der Hut sein, damit das Ungute uns nicht überrascht. Wir warten damit quasi schon auf das nächste Pech noch bevor wir uns erlaubt haben, so richtig intensiv glücklich zu sein. 

Wenn dir das bisher vielleicht noch gar nicht so bewusst war, dann wäre nun eine Gelegenheit dazu. Ich möchte dich ermutigen, allen Ängsten, Sorgen und Widrigkeiten zum Trotz einfach mal so richtig fröhlich und glücklich zu sein und diesen Zustand möglichst lange beizubehalten. Es besteht die Gefahr, dass du zunehmend keine Lust mehr hast wieder in die dunkle alte Deckelung und Begrenzung abzurutschen. 

Sich zufrieden und glücklich zu fühlen, kann nämlich süchtig machen. 

Doch was heißt es eigentlich glücklich zu sein? 

Wenn man in der Literatur nachschlägt, bekommt man Antworten, wie „glücklich sein, ist eine angenehme und freudige Gemütsverfassung“ oder „ein Zustand der inneren Hochstimmung“. 

Das klingt doch gar nicht so kompliziert, oder? 

Also für mich bedeutet glücklich sein, mich möglichst oft leicht und unbeschwert zu fühlen. Das kann ich beeinflussen, in dem ich mir immer wieder bewusst mache, wie vieles im Außen keine wirkliche Bedeutung hat, wenn ich ihm keine Bedeutung gebe. 

Ich entscheide, was ich über die Geschehnisse denken und fühlen will durch meine Bewertung, durch meine Urteile und meine Aufmerksamkeit. Wenn ich den Dingen also weniger Bedeutung schenke, wenn ich vieles einfach nicht so wichtig nehme oder nicht unnötig aufpausche, wird es auch nicht groß. Ich allein gebe den Dingen ihre Bedeutung, niemand sonst. Jemand kann mir zwar sagen, wie wichtig etwas sein soll. Aber ob ich das auch so sehe und mit welcher Wichtigkeit ich darauf reagiere, entscheide immer noch ich. 

Für mich ist die Voraussetzung fürs glücklich sein nicht, dass es im Außen keine Schwierigkeiten und Probleme mehr gibt, sondern dass ich in einem Bewusstsein und in einem Grundgefühl lebe, dass es immer für alles eine Lösung gibt und dass ich jede Herausforderung überwinden kann. 

Ebenso macht es mich glücklich darauf zu vertrauen, dass ich an jedem unguten Ereignis innerlich zum Besseren wachsen kann, wenn ich es zulasse. 

Für mich bedeutet Glück auch, mich in mir geborgen und sicher zu fühlen und mich jederzeit mit dem nährenden Licht in mir, das in jedem von uns zu finden ist, verbinden zu können, egal, was im Außen gerade los ist. Ich kann mich selbst halten und tragen durch jedes Gefühl hindurch. Mir meiner eigenen Kraft bewusst zu sein und auch im größten Schmerz darauf zurückgreifen zu können, macht mich glücklich. 

Glücklich sein, braucht so wenig. Und alles dafür ist bereits da – in dir und in mir und überall. 🧡

Es braucht dazu keine perfekten äußeren Umstände. Es braucht einfach nur deine Bereitschaft mitten in unperfekten Umständen gelassen zu bleiben und nicht auf bessere Zeiten zu warten. 🧡

Annehmen, was schon da ist und unerschrocken auf das zu reagieren, was nicht zu ändern ist. Nicht weil du blauäugig und naiv bist, nein, sondern, weil du mit deiner heutigen Reaktion von Leichtigkeit, Gelassenheit und Drüberstehen, das Glück von morgen erschaffst. 🧡

Dein Festhalten am Unglücklich sein, bewirkt nur noch mehr Unglück. Und deine Entscheidung heute einfach mal überwiegend zufrieden, leicht und glücklich zu sein, lässt weitere Freuden und Glück für deine Zukunft entstehen. Besser kannst du nicht investieren. Probiere es aus! 🧡

Und falls du dir selbst beim Glücklich sein im Weg stehst, melde ich dich gerne bei mir. Gemeinsam räumen wir deine Blockaden beiseite. Ich gebe nur weiter, was ich selbst durchfühlt und verändert habe und von dem ich weiß, dass es funktioniert. 

Alles Liebe 🧡 von Jeanette

www.jeanetteludwigzeiler.de

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