WIE du mit WUT, ÄRGER und „nicht VERGEBEN“ können, UMGEHEN kannst? 🙏❤

WIE du mit WUT, ÄRGER und „nicht VERGEBEN“ können, UMGEHEN kannst? 🙏❤

Wir alle kennen dieses Gefühl, wenn wir uns über andere Menschen ärgern. Ob über den Partner, die eigenen Kinder oder auch Freunde, Kollegen oder Nachbarn. 

Selbst wenn der Konflikt mit ihnen schon länger her ist oder wenn ihr zusammen durch klärende Gespräche das Kriegspeil begraben habt, wenn mit Worten Versöhnung stattgefunden hat, kannst du trotzdem nur schwer vergeben und den Konflikt loslassen? 

Du denkst weiter über das Ärgernis nach und darüber, was dir angetan wurde? 

Du fühlst immer noch die Kränkung? 

Und in ruhigen Stunden, wenn alles längst vergessen sein sollte, kommt er immer wieder hoch, der unverarbeitete Groll?

Wenn du dich öfter in einer solchen Situation wiederfindest, ist das ein Hinweis darauf, dass dich ungute Glaubenssätze deiner Kindheit blockieren und dich länger im Ärger festhalten, als es hilfreich für dich ist. 

Ein Beispiel:

Dein Partner zeigt sich gereizt oder nörgelt. Auch dir gegenüber ist er oft maßregelnd. 

Das stört dich und du fühlst dich dadurch angegriffen. 

Es kommt zum Streit und ihr diskutiert miteinander. Du verteidigst dich, erklärst deine Grenzen und deine Werte im Umgang miteinander. 

Nach einigem hin und her seid ihr beide einsichtig und euer beider Verhalten tut euch leid. Er entschuldigt sich bestenfalls sogar bei dir.

Es gab also eine Geste der Versöhnung und offensichtlich keinen Grund mehr für Groll.

Du weißt das, aber du fühlst es nicht.

Keine Sorge. Es gibt viele Menschen, die jahrelang an Ärger festhalten und manchmal gar nicht mehr wissen, was der eigentliche Auslöser war. 

Wenn es dir nicht gelingt die negativen Gefühle loszulassen, vermeintlich gegenüber dieser Person, von der du glaubst verletzt wurden zu sein, obwohl eine Versöhnung stattgefunden hat, zeigt, dass die wahre Ursache für deinen Groll viel weiter zurück liegt und mit dem aktuellen Konflikt nichts mehr zu tun hat. Auch wenn du das noch glaubst. 

Die wahre Ursache sind eine oder mehrere Situationen aus deiner Kindheit. 💫

Beispielsweise hattest du vielleicht strenge Eltern, die dich oft gemassregelt oder bestraft haben, wenn du nicht die entsprechende Leistung oder ein makellose Verhalten geliefert hast. 

Dadurch hast du als Kind möglicherweise den Glaubenssatz entwickelt, wie „Ich bin nicht gut genug, so wie ich bin.“ oder „Ich kann nichts richtig machen.“

Als Kind musstest du dich den Erwartungen deiner Eltern fügen. Du hast dich angepasst und geglaubt, was deine Eltern über dich sagten. 

Doch heute als Erwachsene brauchst du das nicht mehr. Es ist nicht mehr nötig, zu glauben, was deine Eltern damals urteilten. Du kannst heute anders über dich denken, für dich einstehen und gut für dich selbst sorgen. 

Wenn dir das nicht gelingt und wenn nun heute dein Partner daher kommt und dir unbewusst nur einen Hauch von diesem alten Gefühl in dir hervorholt, „nicht gut genug zu sein“, gehst du an die Decke und deine kindlichen Emotionen kochen hoch. 

Es geht also weniger um ihn, als vielmehr um dein Inneres Kind und um das, was da noch geheilt und aufgelöst werden will. 

Wie kannst du damit umgehen? ❤

💫 Verzeih dir selbst, dass du noch heute so über dich denkst, indem du immer noch glaubst „nicht liebenswert oder nicht gut genug zu sein“ oder „es anderen recht machen zu müssen“. 

💫 Was auch immer es in dir über dich denkt, es ist nicht wahr. 

💫 Höre auf dich selbst zu verurteilen, denn das ist das Schlimmste, was du dir antun kannst. 

💫 Du bist Liebe und wirst es immer sein. ❤️

Was genau das für dein tägliches Leben bedeutet, können wir gerne gemeinsam für dich in einer Transformationssitzung klären und durchfühlen. 

💫 Nur du allein entscheidest durch deine Gedanken, was du über dich denkst, weil du einen freien Willen hast, der durch dein Denken, durch deinen Verstand, durch dein Ego gesteuert wird. 

Selbst „Gott“, „das Universum“ oder „deine Schutzengel“, wie immer du jene Energie nennen magst, die dir jeden Tag Liebe anbieten, respektieren deinen freien Willen. Sie zwingen dir nichts auf. Du entscheidest, was du sehen und fühlen willst. 

💫 Wie wäre es, wenn du versuchst, die Schuldzuweisungen und Projektionen auf andere aufzugeben?

Das heißt nicht, dass du keine Grenzen setzen darfst. Aber du brauchst dafür nicht in Groll und Wut zubleiben. 

💫 Vielleicht ist es dir möglich auch das Innere Kind und die Not im anderen zu erkennen?

Auch er denkt nicht gut über sich selbst. Das tut ihm weh, genau wie dir deine Urteile über dich selbst weh tun. Um das nicht fühlen zu müssen, kritisiert er andere. Es ist nur ein Notprogramm zur Schmerzvermeidung. 

💫 Hab Mitgefühl mit dir und mit anderen. 

Was es in solchen Situationen braucht, ist immer LIEBE. ❤️🙏

Einen MITFÜHLENDEN, liebevollen Blickwinkel auf alles, was sich zeigt. ❤️

Das ist ein lebenslanger Prozess, der immer leichter und schöner wird, je bewusster du dir wirst. 

Du kannst dich immer nur selbst verletzen durch deine Urteile über dich. 

Sei sanft mit dir, lieb‘ dich und leb‘. 🙏

Ich umarme dich. 💫

Von Herzen ❤️ Jeanette

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