
Unser Zeitgeist bringt immer mehr Menschen hervor, die Angst haben sich tiefer einzulassen auf einen zweiten. Es bleibt oft unverbindlich und oberflächlich.
Obwohl die meisten Menschen große Sehnsucht danach haben einem anderen besonderen Menschen sehr nah zu sein und mit ihm vieles zu teilen, laufen sie dann, wenn dies möglich wird, viel zu schnell davon.
Die Unverbindlichkeit nimmt zu und führt zu viel Frust und Enttäuschungen im Beziehungsdschungel.
Und gleichzeitig wird der Anspruch an die emotionale Qualität einer Beziehung immer größer. Wir wollen tiefe Gespräche und Vertrautheit und fühlen gleichzeitig eine Angst vor echter Nähe, wie kaum eine Generation zuvor.
Auch dann, wenn Menschen in einer Beziehung sind und bleiben, auch wenn sie verheiratet sind, wird dennoch oft Nähe und echte Bindung vermieden.
Wir streiten und diskutieren lieber, ums recht haben, als uns wirklich nah einzulassen. 💫
Man ist da, aber doch distanziert. Man ist sich nah und doch fern, während man im gleichen Bett schläft.
Es gibt verschiedene Ursachen, die zu dieser Verbindungsarmut fühlen.
Eine wesentliche Ursache jedoch ist Angst. 💫
Angst vor unangenehmen Gefühlen, die wir nicht fühlen und sie gar nicht erst aufkommen lassen wollen, in dem wir es nicht zu nah und nicht zu verbindlich werden lassen. 💫
Beispielsweise vermeiden wir das Gefühl und die Angst, die der Gedanke auslöst „Ich bin nicht gut genug“, indem wir uns zurückziehen, sobald jemand Erwartungen an uns hat.
Oder wir vermeiden das Gefühl und die Trauer beim Gedanken „Ich bin nicht liebenswert, so wie ich bin“, indem wir uns lange nicht wahrhaftig zeigen. Wir teilen unsere wahren Bedürfnisse nicht mit und spielen lieber eine coole Rolle.
Oder wir vermeiden das Gefühl und die Ohnmacht „Ich kann nichts tun, nichts bewirken“ oder „Ich werde nicht gehört oder nicht ernst genommen“ und resignieren in Konfliktsituationen oder reagieren beleidigt.
Die „emotionalen Ausreden“ bzw. Glaubenssätze, die wir uns innerlich und unbewusst kreieren, entspringen immer kindlichen schmerzhaften Erlebnissen, mit den ersten wichtigen Personen unseres Lebens Mutter und Vater.
Wenn wir hier emotionale Kälte, Bindungsabbrüche, Distanziertheit oder auch Übergriffigkeit erlebt haben, werden wir später in unseren Beziehungen genau diese Gefühle vermeiden, um den Schmerz von damals nicht mehr fühlen zu müssen.
Und wir zahlen dafür einen hohen Preis.
Wir verzichten auf Nähe und damit auf eine wahrhaftige nährende Verbindung zu einem Menschen, der uns sehr wichtig ist.
Wenn wir Menschen also mit diesen Ängsten, wie beispielweise „nicht gut genug zu sein“, durchs Leben gehen, was glaubt ihr, wie empfindlich reagieren wir dann auf Kritik und Erwartungen? 🙃
Je größer deine Erwartungen an deinen Partner oder deine Partnerin sind oder seine an dich, umso mehr werden deine und seine Ängste geweckt, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass du statt Nähe, Rückzug und Resignation erntest und erschaffst.
Wenn du die Angst vor deinen Ängsten verlieren möchtest, wenn du deine Partnerschaft auf eine andere Qualitätsstufe bringen möchtest, dann melde dich gerne bei mir.
Ich unterstütze dich auf deinem Weg in eine erfüllende schöne Partnerschaft.
Von Herzen ❤️ Jeanette
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