
Berührungen, Umarmungen, streicheln, küssen, sich anschauen… sind eine Sprache mit der Paare kommunizieren.
Körperliche Nähe wird häufig unterschätzt und als Nährquelle für ein harmonisches Miteinander vernachlässigt.
Ich rede hier nicht vom S*x. Dass dieser zu einer Partnerschaft dazu gehört, ist unumstritten. Und spätestens, wenn der S*x fehlt oder nicht stattfindet, geraten Paare oft in eine Krise.
Wovon ich hier spreche, ist die nonverbale Sprache in Beziehungen, die sich ausdrückt durch physische Nähe, also durch körperliche Berührungen im Alltag. 💫
In unserer emanzipierten Gesellschaft, wo der Mann nicht mehr Mann und die Frau nicht mehr Frau sein darf oder gar nicht mehr weiß, wie das geht, weil es als uncool oder nicht mehr zeitgemäß gilt, hat der Zeitgeist eine wertvolle Möglichkeit der Verbindung zwischen Männern und Frauen gekappt.
Wir umwerben uns nicht mehr. Wir lassen diesen „indirekten Nähe-Tanz“ nicht mehr zu. Wir Frauen verhalten uns seltener weiblich – weich, geschehen lassend, empfangend, gebend und der Mann seltener männlich – führend, aktiv, machend.
Wir sabotieren unser jeweiliges Sein, dass sich in Leichtigkeit ineinander fügen würde, wenn wir es zulassen.
Und so schmerzt es mich oft, wenn ich Paare sehe, die stillschweigend, mit hängenden Mundwinkeln, ohne jegliche Berührung nebeneinander herlaufen, so als wäre eine Berührung ein „no-go“, für das man sich als „moderner Mensch“ schämen müsste.
Wir berauben uns dadurch einer Nährquelle für eine erfüllte Partnerschaft💫
Natürlich sind wir Menschen sehr unterschiedlich. Die einen brauchen und mögen mehr körperliche Berührungen und die andere eher weniger.
Wichtig ist, dass Paare hier einigermaßen gleiche Bedürfnisse habe. 💫
Ich liebe es, beispielsweise, meinen Partner im Alltag immer wieder zu berühren, kurz zu streicheln, hier und da zu umarmen oder bei jeder Gelegenheit einander an den Händen zu halten. Und er liebt das auch.
Ein Mann, der das nicht mag, wäre nicht passend für mich, weil ich durch diese nonverbale Berührungen spreche und weil durch diese Berührungen eine Verbindung entsteht.
Es braucht dadurch weniger Worte zwischen Partnern und es gibt auch weniger Missverständnisse, weil die Berührungssprache ziemlich eindeutig ist. 💫❤️
Durch die physische Nähe entsteht eine emotionale Nähe, die wiederrum wichtig ist, um einander wirklich nah sein zu können. Nicht nur indem wir im gleichen Raum sind, sondern auch innerlich. 💫❤️
Berührungen sind somit ein Ausdruck tiefer Verbundenheit. 💫❤️
Wie sieht es in deiner Beziehung mit Berührungen aus? 🤔
Oder wenn du gerade nicht in einer Beziehung lebst, wie berührst du dich im Alltag? Gehst du eher grob und unsensibel mit dir um?
Wie sanft bist du mit dir, beispielsweise wenn du dich abtrocknest oder dich anziehst? Muss das alles schnell und effizient von statten gehen? Oder kannst du auch hier achtsam und liebevoll zu dir sein? 💫
Sich zu öffnen für Nähe und Verbundenheit, beginnt viel früher als die eigentliche Berührung mit einem Zweiten stattfindet. 💫
Ein Beziehung ohne Umarmungen, ist arm.
Lasst uns in unseren Partnerschaften und auch im Freundeskreis wieder mehr berühren und liebevoll umarmen. 💫❤️
Heute ist ein guter Tag für Nähe und Verbundenheit und jeder folgende Tag auch. 🥰
Von Herzen ❤️ Jeanette
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