Gehörst du auch zu jenen Menschen, die für andere viel geben, tun und machen?
Du verteilst Nettigkeiten, Hilfe und Zeit, du hörst zu und bist da, wenn dich andere brauchen, besonders in nahen Beziehungen?
Du machst das gerne, aber es hat für dich einen faden Beigeschmack, weil du das Gefühl hast, dass du kaum etwas zurück bekommst oder nicht das, was du gerne bekommen möchtest? Es frustriert dich und du verlierst die Lust am Geben?
Dann darfst du dich liebevoll fragen, aus welcher Motivation heraus du gibst?
Ist es aus Liebe oder aus Angst? Willst du wirklich geben oder eigentlich nur haben?
Wenn du aus Liebe gibst, dann tust du das unabhängig davon, was andere für dich tun. Dein Geben ist nicht an Erwartungen geknüpft. Du gibst bedingungslos.
Das Gegenteil von bedingungslosem Geben, ist das bedingte, das eingeschränkte und bedürftige Geben, mit dem bestimmte Vorstellungen verbunden sind. Du gibst, wenn du dafür Aufmerksamkeit bekommst oder wenn deine Bedürfnisse im Gegenzug erfüllt werden. Wenn du nichts bekommst, beendest du dein Geben. Du nennst es Liebe.
Doch mit Liebe hat das nichts zu tun.
Wenn du gibst, um etwas zu bekommen, dann hat dein vermeintliches Geben noch einen bedürftigen, kindlichen Anteil. Möglicherweise glaubst du noch, von außen etwas zu brauchen, was du dir selbst nicht geben kannst.
Wenn du mit dem Druck des Inneren Kindes in dir gibst und etwas erwartest, wird das Zurückgeben für dein Gegenüber zum Zwang. Ein freiwilliges Geben, ist dann kaum mehr möglich.
Bedingungsloses Geben und Lieben hingegen verlangt keinerlei Gegenleistungen?
Mit „haben wollen“ und „erwarten“, vergeuden wir viel Lebensenergie und bemerken nicht, wie wir uns von einer wertvollen Möglichkeit, Liebe zu bekommen, abschneiden.
WENN DU HABEN WILLST, DANN GEBE.
Gebe in Freude!
Hab Freude am Geben!
Gebe gerne!
Es ist dein Weg in die Freiheit.
Du weißt nicht wie das geht? Ich helfe dir dabei.
Von Herzen ❤ Jeanette