Feiertags-Dramen? 🙆♀️
Die Weihnachtsfeiertage sind nicht nur ein Fest der Liebe, sondern leider auch oft eine Zeit der Befindlichkeiten.
Familienmitglieder und Verwandte treffen aufeinander und nicht immer verläuft das so harmonisch, wie gewünscht, sondern es werden oft auch alte Kränkungen wieder aufgewärmt, die schnell die Stimmung verderben können.
Wer sich bereits mit Transformation und dem „Inneren Kind“ beschäftigt hat, ist in solchen Situationen im Vorteil, weil er ein Bewusstsein für seine emotionalen Baustellen hat und anders reagieren kann, als eher unbewusste Familienmitglieder. 💫
Wer sich hingehen selbst nicht gut reflektieren kann, wer nicht bereit ist seinen Anteil am Geschehen zu erkennen, gerät leicht in ein Opferbewusstsein und projiziert auf andere. Sie sind dann vermeintlich Schuld. 💫
„Die anderen müssten anders sein, dann würde es mir besser gehen.“.
Menschen im Drama sehen nur sich, ihr Leiden, ihren Schmerz und was ihnen angetan wurde. Dadurch fehlt ihnen der Rundumblick, dass auch sie beteiligt waren und sind am Geschehen und dass auch sie ihren Beitrag leisten. 💫
Menschen im Drama können nur schwer Mitgefühl oder Empathie für andere spüren. Sie sehen im Tunnelblick nur ihre Situation. Darin sind sie gefangen. 💫
Mit Menschen im Drama zu diskutieren oder sie von einer anderen Sichtweise zu überzeugen, ist oft sinnlos und kostet nur Energie. 💫
Sie wollen und brauchen das Drama. Deshalb zelebrieren sie ihre emotionale kindliche Wunde, besonders auf Familientreffen. Es gibt es ihnen eine Identität. „Ich bin das schwarze Schaf.“
Das mag augenscheinlich so sein, aber es holt niemanden aus dieser Rolle, so zu denken. 💫
In einem transformierten Familiengefüge ist Platz für alle da. Niemand muss ausgegrenzt, herabgesetzt oder abgewertet werden. 💫
Dass das oft nicht gelingt, zeigt nur all die seelischen Wunden, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. 💫
Und jeder, der sich dem bewusst wird, trägt dazu bei, dass diese Wunden endlich ins Bewusstsein kommen und sich auflösen können. 🙏💜
Jeder, auch du, bist Teil des Systems. Und jeder kann etwas dafür tun, dass dieses System friedlicher wird. 💜
Im Grund wünscht sich jeder Beteiligte in einer Familienrunde nur Liebe, indem er gesehen und anerkannt wird und Zuwendung erfährt. 💜
Natürlich ist das ein langer Prozess. 💫
Doch auch kleine Interventionen können schon einiges bewirken. 😇
Beispielsweise: 💫
🙏 In dem du bei dir bleibst.
🙏 Fühle bei dir, was dich aufwühlt, was dir weh tut. In dir, bei dir!
Es ist dein Wegweiser zu deinen wunden Punkten, die du bei dir heilen kannst. Nicht beim anderen.
🙏 Reagiere nicht gereizt nach außen!
🙏 Bleib ruhig und gelassen, auch wenn es in dir tobt.
🙏 Versuche nur Beobachter der Szenen zu sein!
🙏 Erkenne, was sich abspielt, aber urteile und bewerte nicht! Lästere nicht!
🙏 Versuche dich in die anderen hinein zu fühlen. Nicht um mit zu leiden, sondern um mitzufühlen, mit dir und mit anderen.
🙏 Jeder rangelt nur um Aufmerksamkeit und Liebe. Es ist im Grunde nicht böse gemeint.
🙏 Sei ein Gebender!
🙏 Verschenke gute Gedanken!
🙏 Verschenke liebevolle Zuwendung und Aufmerksamkeit. Nur für diesen Augenblick.
🙏 Sei dankbar für jeden, der anwesend ist. Auch wenn sein Verhalten nicht perfekt ist.
All das bedeutet nicht, dass du das Verhalten der anderen gut findest. 💫
Es ist lediglich dein kleiner Beitrag in diesem Moment zu mehr Frieden und Harmonie. 💫
Dein Beitrag zur Liebe auf dieser Welt fängt bei dir an. 💫🙏
Von Herzen ❤️ Jeanette
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