11. TÜRCHEN 💫🎄Adventskalender 

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Woran scheitern die meisten Beziehungen? 💜

Wenn es um das Gelingen von Beziehungen geht, dann glauben wir oft, dass es wichtig ist, dass wir möglichst viele Gemeinsamkeiten mit unserem Partner oder Partnerin haben. Gleiche Hobbys, gleiche Interessen, gleiche Themen, die uns interessieren usw. 

Dass wir in möglichst vielen Lebensbereichen zusammen passen, ist tatsächlich eine gute Voraussetzung für eine gelingende Partnerschaft. Und natürlich darf die Liebe nicht fehlen und ein Gefühl von Verbundenheit. Je unterschiedlicher wir sind, umso mehr Reibungspunkte haben wir. 

Doch was viel wichtiger ist für eine erfüllende Partnerschaft, ist die Frage, wie emotional aufgeräumt ist mein Partner oder meine Partnerin innerlich? Und wie aufgeräumt bin ich selbst? 💫

Damit meine ich, welchen Rucksack an kindlichen Traumata, Glaubenssätzen und unwahren Gedanken über mich und über das Leben trage ich noch mit mir herum und bringe sie unbewusst in die Partnerschaft ein? 

Je voller unser emotionaler Rucksack ist und je unbewusster wir uns dessen sind, um so schwieriger wird eine Partnerschaft, auch wenn wir viele gemeinsame Interessen haben und auch wenn die Liebe sehr groß ist. 

💫 Beziehungen scheitern an unwahren Gedanken, die wir uns selbst und dem Leben gegenüber haben und die wir auf unseren Partner projizieren. 🙆‍♀️

Wenn es in dir denkt „Ich bin nicht liebenswert.“ wirst du bei deinem Partner ständig nach Beweisen und Verhaltensweisen suchen, die dir das Gefühl geben, liebenswert zu sein. 

Du wirst von ihm eine Menge Beweise brauchen, dass du so wie du bist, gut genug und liebenswert bist. 

Weil du es in dir nicht fühlst, weil du dir dieses Gefühl selbst nicht geben kannst, brauchst du es von außen. Immer und immer wieder. 

Du wirst nie satt, denn das, was von außen an Bestätigung kommt, hat eine kurze Halbwertzeit. Es verpufft schnell und du brauchst Nachschub. 

Weil du glaubst, dass die vermeintliche Quelle deiner emotionalen Nahrung außerhalb von dir liegt, machst du dich abhängig von der Zuwendung eines anderen. 

Solange er liefert, ist alles gut. Aber was, wenn er dir aus irgendeinem Grund diese emotionale Nahrung verweigert, vielleicht weil er gerade mit sich selbst beschäftigt ist oder weil ihr euch gestritten habt oder was auch immer euch gerade von einander trennt. 

Wenn du nicht bekommst, was du brauchst, entsteht eine große innere Not in dir. Und du beginnst mit allen Mitteln zu bewirken, dass dein Partner dir wieder gibt, was du glaubst von ihm zu brauchen. Du forderst es erwartungsvoll ein, du kontrollierst ihn, du manipulierst und vieles mehr, was ein Süchtiger halt so macht, um an seinen Stoff zu kommen. 

Nur eines machst du nicht, du schaust nicht auf dich. Du übernimmst nicht die Verantwortung für deine eigenen Gefühle und Gedanken über dich, sondern du benutzt den anderen dazu, um dir gute Gefühle zu verschaffen. 

Oder noch schlimmer. Du sabotierst eine gute Partnerschaft, indem du glaubst, dass der Partner „weg muss“, damit du mit deinen schmerzhaften Themen und Glaubenssätzen nicht mehr konfrontiert wirst. 

Wenn du beispielsweise glaubst „Ich bin Schuld.“ Dann wirst du jede noch so kleine Äußerung deiner Partnerin aus diesem Blickwinkel betrachten und dich sehr schnell für alles schuldig fühlen, auch wenn sie dich für nichts beschuldigt. 

Du wirst dir selbst so viel Druck machen, dass du es kaum mehr aushältst und die Lösung nur noch darin siehst, die Beziehung zu beenden, damit du deine Gefühle nicht mehr fühlen musst, weil dir niemand mehr den Spiegel vorhält. Damit ist zwar dein Trigger erstmal weg, aber in dir ist nichts gelöst.

So viel Drama und Leiden in Partnerschaften entsteht, weil wir ungute und unwahre Gedanken über uns denken, sie auf den anderen übertragen und für unsere Gefühle dazu keine Verantwortung übernehmen. Weil wir nicht innehalten, nicht auf uns schauen und das verletzte Kind in uns nicht in den Arm nehmen. 

Weil wir es verweigern uns bewusst zu werden, dass das, was da in uns brodelt mit unserem Partner oder Partnerin nichts zu tun hat. Es ist nur unser Spiegel. Denn es ist unser Schmerz, den wir mitgebracht haben. 

Wenn du in einer Partnerschaft glücklich bleiben möchtest, beginnt der erste Schritt in dir. 

Auch wenn du das zunächst alleine tust, weil dein Partner nicht dazu bereit ist, kannst du damit einiges zum Besseren verändern. 

Ich helfe dir gerne dabei. 💫

Von Herzen 💜 Jeanette

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